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Story 140 – 2040 – Menschen Innovation Prozesse

Die Evolution der Roboter

Die Robotertechnologie 3.0 begann mit der Nutzung der Komponente KI

Kaum ein Thema spaltete Kritiker und Befürworter mehr als KI und Robotertechnologie. Zu Recht. Erst die Erkenntnis, wie Mensch und Maschine sinnvoll als Team zusammenarbeiten können sowie ausgiebige Pilotszenarien zeigten integrative Lösungswege auf.

Die Industrieroboter in den Jahren um das Millennium waren hauptsächlich noch einarmige und nach festen Prozessabläufen gesteuerte Maschinen, meist fixiert an einer Stelle. Diese übernahmen vor allem anstrengende und gefährliche Aufgaben von Menschen, um die Fertigung effizienter zu gestalten. Der Mensch konnte sich nun mehr um Prozesstechnik und Steuerungsabläufe kümmern und sich gesundheitlich schonen. In den Jahren zwischen 2020 und 2040 wurden sogenannte schwache und starke KI-Systeme entwickelt und für die ersten Anwendungen auch in die neuen Robotergenerationen integriert. So entstanden in den Jahren nach 2025 viele neue branchenspezifische Berufsbilder zur Optimierung und Integration der neuen Technologie.

2030 waren die ersten Haushaltsroboter verfügbar, die in Haushalts- und Gemeinschaftsküchen Tätigkeiten übernahmen. Die Roboter mit KI-basierter Software waren fähig, zunehmend feinere Abläufe selbst zu erkennen, zu lernen und sich schließlich über ein Netzwerk gemeinschaftlich auszutauschen. Feinste Sensorik an der Roboteroberfläche, der sogenannten E-Haut, konnte Feinheiten ertasten, Temperaturen fühlen und entsprechend reagieren. 2035 wurden die ersten Urban Farmer eingesetzt, die Aufgaben in Gemeinschaftsgärten übernahmen, aber auch auf landwirtschaftlichen Feldern Mäharbeiten eigenständig übernahmen. In Krankenhäusern ergänzten humanoide Roboter die Teams von Krankenschwestern, Pflegern und Ärzten, um diese zu entlasten.

Heute, 2040, steht der Mensch im Hintergrund. Er überwacht Prozesse, interagiert mit den Maschinen und optimiert Vorgänge, die noch nicht gelernt werden konnten. Dabei profitieren beide voneinander.

Es gibt aber eine ganze Palette von Roboteranwendungen mit implementierter künstlicher Intelligenz, an welche man nicht unweigerlich denkt. Prothesen wurden stark weiterentwickelt und sind wesentlich angenehmer zu tragen. Und auch hier hat sich in Sachen Feinmotorik, verbunden mit lernender Software, viel getan. Mit Bioimplantaten zur Verbindung zwischen Nervenbahn und digitaler Schnittstelle der Prothese gewinnen Prothesenträger nahezu ihre ursprüngliche Bewegungsfähigkeit und ein gewisses Körpergefühl zurück. Auch hier haben Kupfer und spezielle Metalllegierungen an vielen entscheidenden Stellen der Roboterfeinmechanik, wie Gelenke, Oberflächensensorik sowie natürliche Netzwerktechnik, Datenverkehr und Funktechnik, zu Innovationen geführt, die notwendig waren, um diese großen Errungenschaften umzusetzen.

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Wieland Metallegierungen

Mensch und Maschine arbeiten sinnvoll als Team zusammen. Der Mensch steht dabei im Hintergrund, überwacht und optimiert Prozesse und sorgt so dafür, dass der Roboter sich weiter entwickelt.