Begehrte Eintrittskarte in die „Arbeitsheimat“
Als Werksausweise noch keine Plastikkarten waren
Historische Werksausweise erzählen viel. Etwa, dass Wieland aus Sicherheits- und Geheimhaltungsgründen schon früh Wert auf eine eindeutige Identifikation der Mitarbeiter legte. Nicht von ungefähr findet sich auf der Rückseite unter anderem der Hinweis, dass jeder Missbrauch „strafrechtliche Verfolgung“ nach sich zieht. Darüber hinaus verkörperten die in einen robusten Metallrahmen integrierten Dokumente unübersehbar die Zugehörigkeit zur Wieland-Familie, sie schufen Identifikation und Stolz. Viele Familien bewahren deshalb noch heute die Ausweise von Eltern oder Großeltern sorgfältig auf.